قيل
عربي - ألماني - فرنسي - القائمةLe tombeau d'Alexandre
نص
Isabelle Dethan
رسم
Julien Maffre
تم دمج الثلاثة في واحد بالألمانية.
Eine liebevolle Mischung aus historischen Fakten und Fiktion
Die Geschichte ist mal spannend, mal vorhersehbar, mal sprunghaft erzählt. Über diesen handwerklichen Makel kann man als Leser jedoch getrost hinwegsehen, denn das Gesamtkonzept des Bandes funktioniert. Der von Isabelle Dethan in drei Teilen von 2008 bis 2011 veröffentlichte Comic mischt mit viel Liebe zum Detail historische Fakten und Fiktion. Dethan ist offensichtlich ein großer Freund der ägyptischen Geschichte und dessen Kultur, denn „Das Grab Alexanders des Großen“ reiht sich in eine lange Bibliographie rund um das Land am Nil aus der Feder der Französin ein. Dieses Herzblut merkt man der Geschichte an. Kritik an der Ausbeutung Ägyptens durch Ausfuhr der Kulturschätze und dem schon damals korrupten Staatswesen sowie der Einfluss des Westens auf den Orient spielen Hand in Hand. Nebenbei schafft es die Autorin drei Liebesbeziehungen in unterschiedlichen Lebensphasen mit starken Frauenfiguren zu erzählen. Selten kann man mit so wenig Hintergrundgeschichte so gut ausgearbeitete weibliche Charaktere in Comics finden und dann sind unnötige Sprünge in der Geschichte auch schnell verziehen.
Zeichner Julien Maffre lädt in seinen Szenarien zum Schweifen über die Panels ein. Seine Raum- und Hintergrundgestaltung ist detailreich. Inkonsequent ist der Verzicht auf die Hintergrundgestaltung einzelner Panels, was leider immer häufiger zu finden ist. Maffre zeichnet sich auch für die Kolorierung verantwortlich. Hier kann man kritiklos von einer soliden Arbeit sprechen.
Fazit
Eine spannende Geschichte mit tollen Figuren und dazu passenden gestalteten Artwork. Ein Blick in den Band lohnt nicht nur, sondern bildet auch noch.
Die Geschichte ist mal spannend, mal vorhersehbar, mal sprunghaft erzählt. Über diesen handwerklichen Makel kann man als Leser jedoch getrost hinwegsehen, denn das Gesamtkonzept des Bandes funktioniert. Der von Isabelle Dethan in drei Teilen von 2008 bis 2011 veröffentlichte Comic mischt mit viel Liebe zum Detail historische Fakten und Fiktion. Dethan ist offensichtlich ein großer Freund der ägyptischen Geschichte und dessen Kultur, denn „Das Grab Alexanders des Großen“ reiht sich in eine lange Bibliographie rund um das Land am Nil aus der Feder der Französin ein. Dieses Herzblut merkt man der Geschichte an. Kritik an der Ausbeutung Ägyptens durch Ausfuhr der Kulturschätze und dem schon damals korrupten Staatswesen sowie der Einfluss des Westens auf den Orient spielen Hand in Hand. Nebenbei schafft es die Autorin drei Liebesbeziehungen in unterschiedlichen Lebensphasen mit starken Frauenfiguren zu erzählen. Selten kann man mit so wenig Hintergrundgeschichte so gut ausgearbeitete weibliche Charaktere in Comics finden und dann sind unnötige Sprünge in der Geschichte auch schnell verziehen.
Zeichner Julien Maffre lädt in seinen Szenarien zum Schweifen über die Panels ein. Seine Raum- und Hintergrundgestaltung ist detailreich. Inkonsequent ist der Verzicht auf die Hintergrundgestaltung einzelner Panels, was leider immer häufiger zu finden ist. Maffre zeichnet sich auch für die Kolorierung verantwortlich. Hier kann man kritiklos von einer soliden Arbeit sprechen.
Fazit
Eine spannende Geschichte mit tollen Figuren und dazu passenden gestalteten Artwork. Ein Blick in den Band lohnt nicht nur, sondern bildet auch noch.
Quelle: micomics.de
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